alo renard
Freier Künstler – Jahrgang 1944 – Köln
Statement:
In meinen Arbeiten behandle ich hauptsächlich gesellschaftskritische Themen, wie z. B.:
- Die politische Beeinflussung
- Die Medien und der Konsumzwang
- Die virtuelle Welt und die Beeinflussung des Menschen
- Die Umweltzerstörung
- Die Zeit
- Die Gefühle
Dabei sind mir das Ziel und die zu erzielende Aussage wichtig, der Weg zur Ausführung erfolgt dabei auf unterschiedliche Weise (ob gegenständlich oder abstrakt, als Collage, Assemblage oder Objekt). Der Betrachter soll sich von den farblich einschmeichelnden Arbeiten angezogen und sich wohl fühlen, bevor er mit der Kernaussage konfrontiert wird. Oftmals erzählerisch, manchmal durch die Hintertür.
Freie Kompositionen ergänzen das Spektrum. In diesen Bildern werden Geschichten erzählt, spielerisch aber auch hintergründig. Meine Arbeiten sollen nicht erschöpfend sein, der Betrachter soll vielmehr immer wieder Neues entdecken.
Vita:
Ausstellungen in
Köln (u.a.):
- Severinstorburg
- Historisches Rathaus
- Comedia Colonia
- Rheinbraun
- KalkKunst
- Pfarrkirche St. Theodor, Köln-Vingst
- Außenwand Pfarrkirche St. Elisabeth, Köln-Höhenberg
Bergisch Gladbach:
- Kaufmännische Schulen
- Projekt “FENEX”
- Kulturhaus Zanders
- VHS
Leverkusen:
- Galerie am Werk
Kürten:
- “Fressart” – Galerie Kürten
Rheinberg:
- St. Anna
Frankfurt:
- BHF-Bank
den Niederlanden:
- Kunststiftung Amsterdam, De Bewaerschole, Burgh-Haamstede
Sonstige Arbeiten:
- Kreuzwegstationen für die Pfarrkirche St. Theodor, Köln-Vingst
- Berlin: Bundesverband deutscher Banken – Serie “Romanische Kirchen Kölns”
Die Sozialkritischen Arbeiten:
Freie Kompositionen:
Der Kreuzweg in St. Theodor, Köln-Vingst:
Zum Neubau der Pfarrkirche St. Theodor, Köln-Vingst (Architekt Paul Böhm www.boehmarchitektur.de), erstellte Alo Renard einen Kreuzweg, der in der Fastenzeit in der Kirche zu sehen ist. In 16 Szenen auf 15 Bildern wird ein Kreuzweg dargestellt, der den üblichen Rahmen sprengt. Unter www.hoevi.de ist dieser Kreuzweg mit Texten dargestellt.
Stimmen:
“Die Darstellungen … verkörpern in ihrer malerischen Sorgfalt und Präzision alles, was gute, aufrichtige, anfassbare Bilder sein müssen: bezaubernd, erschreckend, schön, zum Denken anregend und all das zugleich.” (Jürgen Kisters, Kölner Stadt-Anzeiger 28.3.2006)
“Alo Renard ist ein Moralist, indem er menschliches Verhalten kritisch beschreibt und nach der Moral hinter alledem fragt. Er erzählt uns mit seiner Kunst Geschichten und fordert uns so ganz nebenbei auf, aus seinen Geschichten Lehren zu ziehen, für unser persönliches Verhalten, für unsere – sagen wir – Moral … Er ruft uns nicht zu: Nun benehmt Euch mal; so und so müsst Ihr das machen! Nein, Renard macht uns nur sehen, wie aus seiner Sicht die Welt so läuft und wo sie seiner Ansicht nach nicht so läuft, wie sie laufen sollte.” (Adolf Peter Koof, 16.10.2007)
Weitere Hinweise:
- www.fenex.adk-gl.de
- www.adk-gl.de
- www.hoevi.de
- www.bewaerschole.nl
- www.koeln-vorort.de
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