alo renard
Freier Künstler – Köln
Die Arbeiten:
Alo Renard behandelt u.a. gesellschaftskritische Themen , wie
- die politische Beeinflussung
- die Medien und der Konsumzwang
- die virtuelle Welt und der Ersatz der Wirklichkeit
- die Umweltzerstörung
- die Zeit
- die Gefühle.
Dabei lässt er sich nicht gerne festlegen. Er setzt sich Ziele, deren Erreichung dann auf unterschiedliche Weise erfolgt. Mal konstruiert, mal verspielt, mal gegenständlich, mal abstrakt. Er bedient sich aller verfügbaren Techniken und Ausdrucksweisen, um eine Aussage zu formulieren. die Farben und Formen sind bewusst positiv und “einschmeichelnd”, um den Betrachter zunächst anzuziehen und ihn dann mit der dahinter stehenden Aussage zu konfrontieren. In der heutigen Zeit verlangt die Reizüberflutung nach einer “härteren Gangart”, um das Auge und damit die Aufmerksamkeit des Betrachters zu erreichen. Zu den “kritischen” Arbeiten gehören auch Objekte und Assemblagen.
Auswahl kritischer (Bild-) Arbeiten = Anhang 1
Impressionen ergänzen das Spektrum. In diesen Bildern werden Geschichten erzählt, spielerisch, aber hintergründig. Seine Arbeiten sollen nicht erschöpfend sein; der Betrachter soll vielmehr immer wieder Neues entdecken.
Auswahl Impressionen = Anhang 2
In der letzten Zeit abstrahierten sich die Arbeiten immer mehr:
Auswahl abstrakter Arbeiten = Anhang 3
Neben dem Zyklus “10 Gebote” (unter www.hoevi.info : Download unter Adressen / Kategorien / Kultur / Kunst und Kirche • wird z.Zt. überarbeitet, s. unten ) erstellte Alo Renard weitere Serien, wie die abstrakte Bilderreihe “Emotionen” und 2013/14 den Zyklus “Zeitsprünge “. Hierbei nimmt Alo Renard auf Ereignisse des vergangenen Jahrhunderts Bezug und stellt sie der heutigen Zeit gegenüber, um zu hinterfragen, ob wir aus der Geschichte etwas gelernt haben. Diese Arbeiten wurden in einer neuen Technik angefertigt: am PC erstellte Collagen, denen bereits gemalte Flächen unterlegt sind, werden auf Papier oder Stoff gedruckt, auf Tischplatten geklebt und erneut bemalt.
Der Kreuzweg in St. Theodor, Köln-Vingst:
Zum Neubau der Pfarrkirche St. Theodor, Köln-Vingst 2000, (Architekt Paul Böhm www.boehmarchitektur.de ), erstellte Alo Renard einen Kreuzweg, der nur in der Fastenzeit in der Kirche zu sehen ist. In 16 Szenen auf 15 Bildern wird ein Kreuzweg dargestellt, der den üblichen Rahmen sprengt. Die Homepage von HöVi wird zur Zeit überarbeitet (siehe auch unten). Eine Beschreibung erhalten Sie, wenn Sie sich unter dem Stichwort “Kreuzweg” unter alo.renard@gmx.de melden.
Statements:
“Renards Arbeiten demonstrieren oftmals das ‘literarische Moment”. Das zeitlos Narrative, das Erzählerische, das an frühere Kalendergeschichten erinnert, ist in Attitüden einer hedonistischen Gesellschaft eingebunden, in dessen Mittelpunkt der Mensch steht. Renard betont das “sozialkritische Moment’, dem er sich verbunden fühlt und lässt keinen Zweifel daran, dass er dem Surrealismus nahesteht. ” (Marise Schreiber am 10.9.2002)
“Die Darstellungen … verkörpern in ihrer malerischen Sorgfalt und Präzision alles, war gute, aufrichtige, anfassbare Bilder sein müssen: bezaubernd, erschreckend, schön, anregend zum Nachdenken und all das zugleich” (Jürgen Kisters über den Kreuzweg in St. Theodor, Kölner Stadt-Anzeiger 28.3.2006)
“Alo Renard ist ein Moralist, indem er menschliches Verhalten kritisch beschreibt und nach der Moral hinter alledem fragt. Er erzählt uns mit seiner Kunst Geschichten und fordert uns so ganz nebenbei auf, aus seinen Geschichten Lehren zu ziehen für unser persönliches Verhalten, für unsere ! – sagen wir – Moral … Er ruft uns nicht zu: Nun benehmt Euch mal, so und so müsst ihr das machen, nein, Renard macht uns nur Sehen, wie aus seiner Sicht die Welt so läuft und wo sie seiner Ansicht nach nicht so läuft, wie sie laufen sollte. ” (Adolf Peter Koof, 16.10.2007)
“Dass Alo Renard aber das Spielen mit Formen und Materialien nicht aufgegeben hat, zeigen seine Skulpturen. Sie strotzen nur so von Einfällen und triefen vor Sarkasmus und Seitenhieben auf das gesellschaftliche Umfeld.” (Dr. Lothar Sütterlin, 11.9.2015) – siehe unten unter adk-gl.de + FENEX
Vita: Geboren 1944 in Nideggen / Düren • Unabhängiges Kunststudium • lebt und arbeitet in Köln
Ausstellungen u.a. in
Köln: Severinstorburg • Historisches Rathaus • Bezirksrathäuser Kalk, Porz + Ehrenfeld • Kreissparkasse Köln • Comedia Colonia • Rheinbraun • KalkKunst und Dellbrücker Kunstmeile • Kulturinitiative 3/4, Köln-Lindenthal • Kirche St. Theodor, Köln-Vingst • Aussenwand Kirche St. Elisabeth , Köln-Höhenberg • Kirche Sl. Johannes XXIII, Köln-Chorweiler • Kirche Hl. Dreifaltigkeit, Köln-Poll • Friedenskirche Köln-Mülheim • Landgericht • Residenz am Dom
Bergisch Gladbach: Kaufmännische Schulen • Kreissparkasse • Villa Zanders • Projekt “FENEX” • Kulturhaus Zanders • VHS • BASt – Bundesanstalt für Straßenwesen • Ev. Kirche “Zum Frieden Gottes” • Kirche St. Laurentius, Rommerscheid, Franz-Liszt-Akademie
Frechen: Inklusive Begegnungs- und Tagungsstätte der Gold-Krämer-Stiftung
Odenthal: Kleine Rathausgalerie
Düsseldorf: NRW-Landtag
Leverkusen: Galerie am Werk • Friedenskirche Schlebusch
Kürten: “Fressart” – Atelierhaus Mary Bauermeister Kürten
Nümbrecht: Haus der Kunst
Neuss: Christ-König-Kirche
Rheinberg: St. Anna
Frankfurt: BHF-Bank
Schleiden-Gemünd: Kunstforum Eifel
den Niederlanden: De Bewaerschole, Burgh-Haamstede (1998)
Sonstige Arbeiten:
- Kreuzweg für die Pfarrkirche St. Theodor, Köln-Vingst • Berlin: Bundesverband deutscher Banken – Serie “Romanische Kirchen Kölns” • Zyklus “Emotionen” • Zyklus “10 Gebote” • Zyklus “Zeitsprünge”
Weitere Hinweise:
E-Mail: alo.renard@gmx.de
- www.adk-gl.de (= AdK Bergisch Gladbach + FENEX)
- Kreuzweg: www.hoevi.info /> wird zur Zeit neu gestaltet. Deshalb zur Zeit nur zu sehen unter: https://docplayer.org/81005499-Der-kreuzweg-in-st-theodor-koeln-vingst-von-alo-renard.html
- www.bewaerschole.nl
- www.artists.de